CDU Großheide

Zweites CDU Forum in Großheide gut besucht

Gast Heiko Schmelzle mit den CDU RatsmitgliedernGast Heiko Schmelzle mit den CDU Ratsmitgliedern

Norder Bundestagskandidat Heiko Schmelze als Gastredner

„ Unser CDU Forum scheint der richtige Weg zu sein, um mit den Bürgern von Großheide ins Gespräch zu kommen“, so Vorsitzender Erwin Erdmann, der zahlreiche Gäste begrüßen durfte. „ Die Fortsetzung steht nach dieser Resonanz außer Frage“, so der stellvertretende Vorsitzende Hans-Hermann Oldewurtel,

 „ nur die Ausgestaltung gilt es weiter zu optimieren, um noch mehr Menschen zu erreichen“.

 

Themen wie Dorferneuerung Großheide, Bauen in den Ortsteilen, Straßenbeleuchtung, Schulen und Kindergärten, sowie Stärkung der Unternehmen waren die Eckpunkte der regen Diskussion. Positiv empfanden die anwesenden CDU Ratsmitglieder, dass die Gäste mit ihren Wünschen, Bedenken und Ideen die Diskussion bereicherten. Sie lieferten wichtige Beiträge für die politischen Themen in der kommenden Ratsarbeit.

Der Radwegebau an der K204 Westerwieke-Fehntjer Weg, der auch Dank dem Engagement einzelner Anwohner mit dem Planfeststellungsbeschluß auf den Weg gebracht ist, wurde erörtert. Für viele Unverständlich ist die Priorisierung durch den  Ausschuss des Landkreis Aurich. „ Wie kann es sein das zwischen Wiegboldsbur und Bedekaspel eine völlig neue Straße mit Radweg entsteht, wo dort doch kaum Verkehr herrscht und auf der K204 – Westerwieke-Fehntjer Weg mit starkem Berufsverkehr, eine Gefährdung in Kauf genommen wird“, fragt sich die CDU Großheide. Dies ist höchst bedenklich weil ein Teilabschnitt demnächst touristisch genutzt werden soll.

 

CDU Bundestagskandidat Heiko Schmelzle bangt um die zügige Umsetzung dieser Maßnahme, plant die jetzige SPD/Grünen Landesregierung eine finanzielle Umverteilung im Ausbau der Radwegenetze.

 

In seinem Grußwort warb er um Unterstützung seiner Politik. „ Ich möchte unserer Region in Berlin eine Stimme geben. Durch Windkraft, Tourismus und innovativen Mittelstand, hat die Ostfriesische Küste neben VW einen enormen Aufschwung erlebt. „ Dies gilt es durch weitsichtige Infrastruktur zu erhalten und auszubauen. 

Der Mittelstand ist sehr wichtig, sorgt sie doch für Wohlstand und Beschäftigung.

 

Zur Infrastruktur gehört für Heiko Schmelzle auch ein optimales Betreuungsangebot unserer Kinder, damit Beruf und Familie in Einklang bleiben. „ Die Politik kann den der Familien keine Lebensplanung vorschreiben, sondern muß gute Rahmenbedingungen schaffen.  Hierfür werde ich mich einsetzen“, so Heiko Schmelze der als Sparkassenfach- und – betriebswirt  nahe an den Menschen ist.

Volle Unterstützung gibt es seinerseits für die von der CDU geplante „ Mütterrente“ ab 2014. „ Kindererziehung darf nicht zur Rentenkürzung führen und bedarf dieser Korrektur“, so Schmelzle.

 

„ Beide Stimmen für die CDU. Es gibt am 22.September keine zu verschenken, wenn Deutschland weiterhin eine stabile Regierung haben will und Angela Merkel unsere Kanzlerin bleiben soll “, mahnte Heiko Schmelzle in seinem Schlußwort und hofft auf eine große Wahlbeteiligung.

 

Damit Heiko Schmelzle letztlich ein Bundestagsmandat erhält und Angela Merkel zur Bundeskanzlerin gewählt wird, hierfür sicherte Vorsitzender Erdmann ihm die volle Unterstützung des CDU Gemeindeverband  Großheide zu. „ Nur eine von der CDU geführte Bundesregierung sichert  uns Wohlstand und wirtschaftliche Stabilität“, so Erdmann weiter.

 

Ratsherr Hans-Hermann Oldewurtel präsentierte den Gästen, den über 400 Seiten fassenden Dorferneuerungsplan für den Ortsteil Großheide . Die angedachten Maßnahmen  belaufen sich auf eine Investitionssumme von über 4 Millionen Euro und können aus Fördertöpfen mit bis zu 50 % eine Bezuschussung erfahren.

 

„ Die Frage für uns Ratsmitglieder ist : Können wir den finanziellen Aufwand stemmen und wenn ja, in welchem Zeitraum wollen wir dies umsetzen, sowie in welcher Reihenfolge ? “ führte Oldewurtel weiter aus. Die CDU würde es begrüßen wenn auch Privatpersonen von der Förderung Gebrauch machen würden und sich über die Fördermöglichkeiten informierten.

 

In einer anschließenden Diskussion beteiligten sich auch Mitglieder aus dem Arbeitskreis Dorferneuerung. Sie gaben nützliche Hinweise über die Findung

der Ergebnisse,  lobten die Beteiligungsmöglichkeiten, aber sparten auch nicht mit Kritik zum vorliegenden  Abschlussbericht.

Sie vermissten eine ausführliche Vorstellung durch die Gemeinde und dem Planungsbüro in einer öffentlichen Sitzung, mit der Chance auf eine Stellungnahme der Arbeitskreismitglieder.